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Rias Baixas

Das Weinbaugebiet Rias Baixas liegt direkt an der Atlantikküste an der Grenze zwischen Portugal und Spanien. Das Gebiet in Galizien hat bereits 1988 den DO-Status erhalten und der Bekanntheitsgrad ist seitdem massiv gestiegen. Allerdings wird der Großteil der Weine aus Rias Baixas im Land selbst konsumiert oder für den Export in die USA bestimmt. Es sind hauptsächlich Weißweine, die aus der Region kommen – der wohl bekannteste Weißwein aus Rias Baixas ist der Albarino...

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Die Winzer und ihre Weine
Der bekannteste Weißwein aus Rias Baixas ist der Albarino. Zisterziensermönche sollen die Rieslingtraube vor vielen Jahrhunderten auf ihrem Weg nach Santiago de Compostela mitgebracht haben. Allerdings haben Analysen ergeben, dass es keine Verwandtschaft zwischen der Rieslingtraube und der Albarinotraube gibt.

Die DOP Rias Baixas wird hauptsächlich mit der Albarinotraube in Verbindung gebracht. Kein Wunder, etwa 95 Prozent der gesamten Rebfläche sind mit dieser Rebsorte bestockt. Die Weißweine, die den DOP-Bestimmungen unterliegen, müssen aus mindestens 70 Prozent Albarino bestehen. Der Rest kann aus regionalen Rebsorten wie Treixadura, Caino Blanco, Loureiro oder Fernao Pires bestehen.

Rias Baixas ist in fünf Sub-Bereiche aufgeteilt. In jeder dieser Bereichen gelten unterschiedliche Bedingungen für die Rebsortenzusammenstellung.

Condado de Tea liegt in einem recht gebirgigen Teil. Das Gebiet ist der wärmste Anbaubereich der Do. Das Ergebnis sind Weine, die weniger Säure aufweisen und kräftiger sind. Weine aus diesem Bereich müssen aus mindestens 70 Prozent Albarino bestehen.

In O Rosal wachsen die Reben auf terrassierten Lagen am Ufer des Mino. Auch hier müssen die Weine einen Mindestanteil von 70 Prozent Albarino vorweisen.

Südlich von Santiago de Compostela liegt der Bereich Ribeira do Ulla. In diesem Gebiet werden auch Rotweine produziert. Weißweine aus dieser DO müssen einen Anteil von mindestens 70 Prozent Albarino vorweisen.

Val do Salnes ist der größte Sub-Bereich von Rias Baixas. Auf einer Fläche von 1.500 Hektar werden die Trauben für die Weißweine kultiviert.

Ganz sortenrein wird die Rebsorte Albarino in dem Bereich von Soutomaior gekeltert. Die Fläche ist mit 20 Hektar recht klein, so dass nur Albarino angebaut wird.

 

Rias Baixas schmeckt nach…

Weine aus Rais Baixas schmecken nach Aromatik und Frische. Die Weißweine der Region sind frisch, mit einer gewissen Säure. Die Weißweine werden durchgängig trocken ausgebaut und sind teilweise lange auf Hefe gelagert. Dadurch sind die Weine komplexer. Diese Eigenschaften haben die Weine der hohen Feuchtigkeit zu verdanken. Die Rebstöcke werden mit weitaus weniger Sonne verwöhnt als in anderen Weinbauregionen in Spanien. Je nach Anbaustil und -gegend bringen die Weine eine florale und fruchtige Note mit sich.

Die absolute Ausnahme bildet Rotwein. Werden in vielen spanischen Weinbauregionen hauptsächlich Rotweine gekeltert, beträgt in Rias Baixas der Anteil lediglich 5 Prozent. Die Rotweine werden in der Regel aus den Rebsorten Sousao und Mencia produziert.

 

Klima und Böden von Rias Baixas

Das Klima der Weinbauregion wird durch den Atlantik stark beeinflusst. Die Temperaturen sind über das Jahr gesehen recht mild, aber die Luftfeuchtigkeit und die Niederschlagsmengen sind relativ hoch. Die Rebstöcke wachsen vorwiegend auf sandig-braunen, leicht sauren Schwemmlandböden. An der Küsten hingegen sind es vorwiegend Böden aus Granit, die für eine gute Bewässerung bekannt sind.

Pro Jahr fallen etwa 1.600 Millimeter Niederschlag – weitaus mehr als in anderen Weinanbaugebieten. Jedoch fällt der meiste Regen in den Perioden, die vegetationsarm sind. Die Bedingungen im Hochsommer sind mit denen in der Pfalz oder in Rheinhessen vergleichbar. Natürlich ist für die spanischen Verhältnisse das Wetter sehr feucht.